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Visualisierung: CA Immo

UPBEAT BERLIN

Lage: Ber­lin
Kate­go­rie: Roh­bau
Auf­trag­ge­ber: CA Immo Deutsch­land GmbH

Groß­auf­trag in Ber­lin für die AUGUST REINERS Bau­un­ter­neh­mung GmbH und die WOLFF & MÜLLER Hoch- und Indus­trie­bau GmbH & Co. KG:  Die bei­den Bau­un­ter­neh­men über­neh­men im Auf­trag der CA Immo als Arbeits­ge­mein­schaft (ARGE) sämt­li­che Roh­bau­leis­tun­gen für das Büro­hoch­haus Upbeat. Als weit­hin sicht­ba­res Soli­tär­ge­bäude wird das Upbeat Ber­lin den nörd­li­chen Auf­takt der Euro­pa­city an der Hei­de­straße bilden.

Das Upbeat staf­felt sich über drei Gebäu­de­teile, von denen das größte 82 Meter hoch sein wird, von 5 über 11 auf 19 Geschosse. Ver­ti­kal mit­ein­an­der ver­bun­dene Geschosse ermög­li­chen zudem unter­schied­lich große Miet­flä­chen von bis zu 2.200 Qua­drat­me­tern. Ob Ein­zel­zim­mer, Kom­bi­zone oder Open Space, alle zeit­ge­mä­ßen Büro­kon­zepte las­sen sich rea­li­sie­ren. Durch den hohen Glas­an­teil der Fas­sade und die boden­tie­fen Fens­ter dringt das Tages­licht tief in das Gebäude ein.
Neben den ent­ste­hen­den Büro­flä­chen sind außer­dem eine 800 m² große Lobby und ein öffent­li­ches Restau­rant im Erd­ge­schoss geplant. Das erste OG ermög­licht als Son­der­ge­schoss die Ein­rich­tung eines Kon­fe­renz­zen­trums und einer Kan­tine. Die Eta­gen fünf und elf haben jeweils Zugang zu einer gro­ßen Dach­ter­rasse mit Aus­blick über das Quar­tier und das Hafen­be­cken. Geplant ist zudem eine Tief­ga­rage mit 140 PKW-Stell­plät­zen und 300 Fahrradstellplätzen.

Nach­hal­tig­keit, Kon­nek­ti­vi­tät und das Wohl­be­fin­den der Mieter:innen haben bei dem Pro­jekt einen hohen Stel­len­wert. Zur Errei­chung der ambi­tio­nier­ten Nach­hal­tig­keits­ziele für das Upbeat Ber­lin hat CA Immo unter ande­rem den Ein­satz von CO2-redu­zier­tem Beton beauf­tragt, der im Bereich der Boden­platte ca. 50 Pro­zent und in den sons­ti­gen Stahl­be­ton­bau­tei­len ca. 30 Pro­zent Koh­len­di­oxid ein­spart. Das gesamte Team koor­di­niert seine Arbeit dar­über hin­aus anhand eines vir­tu­el­len Bau­werks­mo­dells. Die soge­nannte BIM-Methode ermög­licht es, dass der „Bau“ zunächst digi­tal erfolgt, bevor es zur tat­säch­li­chen Umset­zung kommt, um die die Pro­zesse beim Bauen mög­lichst effi­zi­ent steu­ern zu kön­nen. Das Team kann sich so viel bes­ser abstim­men als mit her­kömm­li­chen 2D-Plänen.

Bereits in der Ver­gan­gen­heit hat AUGUST REINERS mit dem ARGE-Part­ner WOLFF & MÜLLER eng zusam­men­ge­ar­bei­tet. 2020 rea­li­sier­ten die bei­den Bau­un­ter­neh­men das Bau­vor­ha­ben „QH Spring“ in Arbeits­ge­mein­schaft, eben­falls in der Euro­pa­city an der Heidestraße.