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AUSBAU DER OSTSTRECKE IM NORD-OSTSEE-KANAL

Seit April 2024 sind die Schu­ten DARSS und ZINGST beim Pro­jekt „Aus­bau der Ost­stre­cke NOK“ im Ein­satz. Die aus­füh­rende Arbeits­ge­mein­schaft hat die Schu­ten für den Zeit­raum von ca. 40 Wochen gechar­tert.
Der Nord-Ost­see-Kanal ist die meist­be­fah­rene künst­li­che See­schiff­fahrts­straße der Welt und eine Lebens­ader des euro­päi­schen Güter­ver­kehrs. Wirt­schaft­lich spielt er für ganz Schles­wig-Hol­stein, die Metro­pole Ham­burg und für die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der deut­schen See­hä­fen eine bedeu­tende Rolle.

Der 1895 fer­tig­ge­stellte NOK wurde bereits mehr­fach, auf­grund der gewach­se­nen Anfor­de­run­gen und Abmes­sun­gen der Schiff­fahrt, ange­passt. Die Was­ser­stra­ßen- und Schiff­fahrts­ver­wal­tung des Bun­des baut den NOK im Bereich von Groß­kö­nigs­förde bis Kiel Hol­tenau aus. Durch den Aus­bau sind die Pas­sa­ge­zei­ten für die Schiff­fahrt ver­läss­lich gesi­chert und der Kanal ist für die Schiffs­ver­kehre der Zukunft gut vor­be­rei­tet.
 
Die Haupt­auf­gabe der Schu­ten DARRS und ZINGST ist der Abtrans­port eines Tei­les der im Rah­men des Kanal­aus­baus anfal­len­den rund 6,8 Mil­lio­nen Kubik­me­ter Nass- und Tro­cken­aus­hu­bes. Der unbe­las­tete Nass­bag­ger­aus­hub wird zu einer Ver­brin­gungs­flä­che in der Ost­see trans­por­tiert und dort abgelagert.